Definition von Unternehmensberater
Sucht man im Internet nach dem Begriff Unternehmensberater findet man zahlreiche Werbeanzeigen, Angebote und Dienstleistungen. Die großen Unternehmensberatungen tauchen dabei natürlich ganz oben auf. Aber was macht eigentlich ein Unternehmensberater und wann brauche ich ihn? Der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater e.V. erklärt den Begriff Unternehmensberater wie folgt:
„Der Beraterberuf ist jedenfalls keiner wie jeder andere. Er ist sicher einer der Berufe mit der größten Bandbreite und den vielfältigsten Konstellationen, er ist ein besonderer Beruf. Über 150.000 Menschen üben ihn in Deutschland aus. Tendenz steigend, denn Consulting ist eine Wachstumsbranche: In einer ständig komplexer, aber auch schneller werdenden Welt, ist die Notwendigkeit und das Bedürfnis nach neutralem, fachlich versiertem Rat von außen wichtiger denn je. Der Unternehmensberater ist daher Hilfesteller, Unterstützer, Mutzusprecher, aber auch Chancenergreifer, Problemlöser und Entscheider.“ (Quelle: https://www.bdu.de)
Individuellen Unternehmensberatung
Ich finde diese Umschreibung recht treffend, denn das Aufgabengebiet eines Unternehmensberaters ist selten pauschal auf ein Thema zu begrenzen. Es geht vielmehr darum bei betrieblichen und unternehmerischen Entscheidungen einen Ansprech- und Diskussionspartner zu haben, der Fragestellungen objektiv betrachtet, eine zusätzliche Perspektive auf ein Thema einbringt und dem Unternehmer am Ende dabei unterstützt die für seine Zielsetzung optimale Entscheidung zu treffen.
Für mich persönlich bedeutet Unternehmensberatung, Sparringspartner und Vertrauensperson zu sein und dem Unternehmer dabei zu helfen sich und sein Unternehmen nach seinen Vorstellungen entwickeln zu können. Dabei ist die Kompetenz nicht auf das reine Fachwissen beschränkt, sondern sollte immer auch Empathie und Menschenverständnis beinhalten – denn die richtige Entscheidung sollte immer auch zu den persönlichen Zielen und Motivationen des Unternehmers passen.